@article{oai:twcu.repo.nii.ac.jp:00025465, author = {森, 一郎}, issue = {1}, journal = {東京女子大学紀要論集}, month = {Sep}, note = {In Japan wird neuerdings gern daruber diskutiert: "Warum sollen wir die anderen nicht toten?" An dieser Debatte nehmen viele Leute teil, jung und alt, Schuler und Lehrer, Soziologen, Psychologen und sogenannte Moralphilosophen. Es wird jetzt popular, die mogliche Begrundung des Gebotes "Du sollst nicht toten" zu untersuchen. Erst dann finden die Leute allmahlich, daB diese Frage keine richtige Antwort hat. Wenn die Erwachsenen von einem Jungen gefragt werden: "Warum soil man eigentlich nicht toten?", dann konnen sie alle ihm kein uberzeugendes Argument geben. Er mag meinen: "In Wahrheit gibt es keinen Grund fur alle mir aufgezwungenen Moralen. Alles ist erlaubt. Also .... "Solch eine gefahrliche Ansicht mochte sogar als "philosophische" angesehen werden. Je popularer "Philosophie" in diesem Sinne wird, desto ersichtlicher werden die Krise in der Erziehung, die Verwustung in den Familien, und das MiBtrauen zwischen den Generationen. Von Platon bis Nietzsche haben Philosophen sich zwar die ziemlich komischen und sogar antipolitischen Fragen gestellt: "Was uberhaupt?" "Warum eigentlich?" Aber sie sind sich zugleich ihrer Gefahrlichkeit oder ihrer "Torheit", wie Nietzsche einmal sagte, bewuBt. Trotzdem widmen jene "Freunde der Weisheit" sich solcher Narrheiten immer noch. Fur sie ist ja die unendliche Untersuchung ohne sichere Antwort freiwillig und frohlich. Dagegen kann man es in keiner Weise philosophisch bezeichnen, mit dem Fehlen der verfugbaren Antwort unzufrieden zu sein und daran der Gesellschaft die Schuld zuzuschieben.}, pages = {1--37}, title = {人を殺してはいけない理由を求めることの愚かさについて : 反時代的哲学入門}, volume = {52}, year = {2001} }